Operette von Johann Strauss
In deutscher Sprache unter Musikalischer Leitung von Ingmar Beck
Glücklich ist, wer vergisst, was nicht mehr zu ändern ist...
Zu vergessen gab es bei der Uraufführung von Johann Strauss größtem Operettenhit 1874 am Theater an der Wien so einiges. Ein knappes Jahr zuvor hatte der Gründerkrach große Teile der Finanz- und Bauwirtschaft verheert, Bankrotte, Privatinsolvenzen, Arbeitslosigkeit, Firmenschließungen und gestiegene Preise waren in allen Gesellschaftsschichten zu spüren. Insbesondere die Wiener Bourgeoisie erlebte nach Jahren scheinbar unbegrenzten Aufstiegs einen tiefen Schock, der weit in das private Leben hineinreichte.
Mitten in diese Zeit fällt die Entstehung der Fledermaus, deren genial-beschwingten Melodien man das schwere Weltgeschehen so gar nicht anhört. Hier feiern Liebe, Begehren und Champagner eine turbulente Party auf dem Vulkan-inklusive amüsanter Seitenhiebe auf Standesunterschiede, Geschlechterrollen, verlogene Eheheucheleien, Eifersucht und Liebeskampf. Auf dem Höhepunkt des Champagnerrausches aber sind alle Unterschiede aufgehoben.
Mit seinem heiteren, lebensbejahenden Verdrängungsspiel gelang Johann Strauss die Operette aller Operetten, bei der Stargäste und zeitgemäße Impromptus auf keinen Fall fehlen dürfen. Zum Jahresende und natürlich auch am Silvesterabend spielt das Landestheater "Im Feuerstrom der Reben" auf: mit Tiefsinn, Trubel, Sang und Tanz!
Silvestermenü im Hotel Purner in Thaur
Nach der Aufführung kurze Fahrt nachThaur bei Innsbruck. Genießen Sie im Hotel-Restaurant ein 3-Gang-Gala-Menü und zu Mitternacht ein Glas Sekt und Canapées.
Wir wünschen all unseren Gästen für das neue Jahr 2026 nur das Allerbeste. Viel Gesundheit, Glück und schöne Fahrten im Astl-Bus mit unvergesslichen Erlebnissen.
ASTL-Leistungen
- Fahrt im ASTL-Reisebus mit WC/Aircondition
- Eintrittskarte "Die Fledermaus" PK II
- Silvester-Hausball mit Menü in Thaur bei Innsbruck
Irrtümer, Verfügbarkeit und Änderungen vorbehalten. Es gelten die Reisebedingungen aus unserem Katalog
Mindestbeteiligung 20 Personen